Hveder: geröstete Weizenbrötchen aus Dänemark und Schweden – perfekt für gemütliche Abende

In der vierten Woche nach Ostern wird in Dänemark und Schweden der Große Gebetstag (Stor Bededag) gefeiert. Im Jahr 1686 erließ ein dänischer Bischof eine Verordnung, in der festgelegt wurde, dass an diesem Tag nicht gearbeitet, nicht gereist und nichts unternommen werden durfte. Das bedeutete auch, dass die Bäckereien an diesem Tag geschlossen bleiben mussten. Die Menschen mussten ihr Brot am Vorabend kaufen, um am Morgen des großen Gebetstages diese köstlichen Weizenbrötchen aus angereichertem Teig backen zu können.

Heute werden die Hveder am Abend gekauft und als Zwischenmahlzeit genossen. Und das ist auch verständlich, denn die frisch gebackenen Brötchen sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Jedes Jahr am Vorabend des Großen Gebetsfestes stehen die Menschen vor den Bäckereien Schlange, um ihre Brötchen zu bekommen. Die Brötchen sind immer frisch aus dem Ofen und werden nur auf einer Seite getoastet. Man schneidet das Brötchen auf und legt es einige Minuten unter den Grill. Dann wird die Oberseite leicht knusprig.

Diese köstlichen Brötchen schmecken zu jeder Gelegenheit. Am besten mit Moheda-Konfitüre, erhältlich in unserem Naschhaus-Shop. Moheda Sylt ist ein kleiner Familienbetrieb in Moheda. Er hat sich auf die Herstellung hochwertiger Marmeladen spezialisiert. Moheda liegt mitten in den Wäldern von Småland. Die Stadt liegt etwa 20 km nördlich von Växjö. Die Firma Moheda legt großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Produkte. Die Rohstoffe für die Produkte, die nach den Richtlinien des schwedischen Bio-Siegels KRAV gezüchtet werden, stammen zum größten Teil aus der eigenen Imkerei. Durch den Verzicht auf künstliche Farbstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker setzt sich das Unternehmen für eine umweltfreundliche Produktion ein.

Eine der beliebtesten Sorten ist Moheda Hallon Sylt – Himbeer-Konfitüre extra. Der süß-säuerliche Geschmack und das intensive Aroma zeichnen diese schwedische Himbeerkonfitüre im 200g Glas aus. Die Himbeere ist zwar aus botanischer Sicht eine Scheinfrucht”, begeistert aber durch ihren betörenden Duft und ihren süßen Geschmack. Sie gilt als eine der geschmacklich raffiniertesten und facettenreichsten Früchte, die in unseren Breitengraden zu finden sind. Moheda Himbeer-Konfitüre eignet sich hervorragend als Belag auf einem Butterbrot oder als köstliche Zutat in Desserts. Selbstverständlich wird auch diese Konfitüre nur aus natürlichen Zutaten bester Qualität und ohne Konservierungsstoffe hergestellt.

Moheda Sylt ist stolz darauf, hochwertige Konfitüren nach traditionellen Rezepten herzustellen. Dabei wird auf ökologische Grundsätze geachtet. Als kleiner Familienbetrieb legen sie großen Wert auf Qualität und Geschmack. Ihre Konfitüren werden dich mit ihrem unvergleichlichen Aroma begeistern. Probiere sie auf deinen Hveder-Brötchen und erlebe einen echten Moment des Genusses.

Gibt es regionale Unterschiede in der Art und Weise, wie Hveder zubereitet wird?

Ja, es gibt regionale Unterschiede in der Art und Weise, wie Hveder zubereitet wird. Bei Hveder handelt es sich um geröstete Weizenbrötchen, die vor allem in Dänemark gegessen werden. In einigen Regionen werden sie mit Kümmel und Kardamom gewürzt. In anderen Regionen wird nur Salz verwendet. Von Region zu Region unterschiedlich sind auch Form und Größe der Hveder. In einigen Regionen werden sie flach und rund gebacken, in anderen sind sie eher oval und höher.

Wann isst man in Dänemark Hveder?

Hveder sind geröstete Weizenbrötchen, die in Dänemark traditionell zu Ostern auf den Tisch kommen. Besonders beliebt sind sie in der Umgebung von Kopenhagen. Hveder werden oft mit Butter und Marmelade serviert. Sie können zum Frühstück oder als Zwischenmahlzeit gegessen werden. Manche Dänen genießen sie auch als Teil eines traditionellen Osterpicknicks im Freien.

Für das Rezept benötigst du folgende Zutaten

• 25 g Frischhefe oder Trockenhefe (nach Packungsanweisung)
• 200 ml warme Vollmilch (36-37 °C)
• 100 ml lauwarmes Wasser (36-37°C)
• 50 g Staubzucker oder Puderzucker
• 550 g Weißmehl oder Paniermehl plus etwas zum Bestreuen
• 1 Teelöffel Salz
• 1 Esslöffel gemahlener Kardamom
• 100 g weiche Butter
• 1 Ei
• Ei zum Bestreichen

So wird der Hefeteig zubereitet:

Die frische Hefe, die warme Milch und das warme Wasser in einen Mixer mit Knethaken geben und gut verrühren. So lange rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Füge den Zucker hinzu und fahre mit dem Rühren fort. Nach und nach die Hälfte des Mehls unterrühren. Füge das Salz, den Kardamom, die weiche Butter und das Ei hinzu und rühre noch einmal. Das restliche Mehl nach und nach unterrühren. Der Teig sollte glatt und elastisch sein (füge bei Bedarf etwas mehr Mehl hinzu, aber Vorsicht, der Teig darf nicht zu trocken werden).

Decke den Teig ab und lasse ihn ca. 40-45 Minuten gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche stürzen und in 12 gleich große Stücke teilen. Die Teigstücke auf ein gefettetes und mit Backpapier ausgelegtes Backblech (25 x 35 cm) oder in eine passende Backform legen. Dabei einen Abstand von ca. 1-2 cm zwischen den Brötchen lassen. Die Brötchen werden beim Aufgehen zu einem Ganzen. Das Backblech mit einem Küchentuch abdecken und die Brötchen weitere 20-25 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 200 °C (400 °F) vorheizen.
Bestreiche die Brötchen leicht mit verquirltem Ei. Backe sie ca. 15 Minuten, bis sie goldbraun sind.
Jetzt kannst du dich an deinen selbstgemachten Hveder erfreuen! Diese leckeren, gerösteten Weizenbrötchen sind nicht nur am Tag des Großen Gebets ein Genuss, sondern können auch an anderen Tagen gegessen werden. Sie eignen sich hervorragend, um an einem gemütlichen Abend zu knabbern.

Tipp: Ein gefettetes und mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder eine geeignete Backform verwenden, damit die Brötchen nicht ankleben.