Neulich stand ich im Naschhaus und beobachtete eine Kundin, die eine Tüte „Super Sour Skulls“ in der Hand hielt, skeptisch das Gesicht verzog und dann meinte: „Ich weiß nicht… ich liebe Süßes, aber sauer? Warum tut man sich das an?“ Eine gute Frage. Und wie es so oft ist, wenn ich eine gute Frage höre, dann kann ich gar nicht anders, als mich ganz tief in die Welt des Naschens zu vertiefen. Also habe ich ein bisschen recherchiert, das ist doch spannend. Und warum mag es eigentlich der eine eher sauer und der andere eher süß und warum kann es für manche gar nicht sauer genug sein? Wir haben zum Beispiel die hier, die sind mir persönlich zu extrem: Pastillfabriken Super Sura Sugisar, Passionsfrucht, Zuckerfrei.
Unsere Zunge als Geschmacksdetektiv
Geschmack ist mehr als nur Genuss – es ist eine Wissenschaft für sich. Unsere Zunge, der Gaumen und sogar der Kehlkopf sind übersät mit Tausenden von Geschmacksknospen, die süß, sauer, salzig, bitter und umami wahrnehmen. Und während wir bei süß instinktiv an Energie und Überleben denken (Steinzeitgene sei Dank!), löst sauer im Gehirn ein wenig Alarmstimmung aus. Sauer kann ein Hinweis auf etwas Verdorbenes sein – aber genau das ist ja der Reiz: ein kleiner Kick für die Geschmacksnerven!
1. Der Kick für die Geschmacksnerven
Sauer bedeutet Aufregung! Unser Körper reagiert auf saure Aromen mit einem mini Adrenalinschub – ein Kribbeln auf der Zunge, ein leichtes Zucken in den Mundwinkeln, das unwillkürliche Zusammenziehen der Lippen. Und dann? Dann kommt das Glücksgefühl. „Es ist wie Achterbahnfahren für die Geschmacksnerven“, meinte ein Stammkunde mal, während er genüsslich auf einem BUBS STORA SURSKALLAR kaute. Ich konnte nicht widersprechen.
2. Süß und sauer – die perfekte Balance
Ein Fruchtgummi, das süß beginnt und dann eine saure Welle losschickt? Pure Magie! Die Kombination aus Zucker und Säure trifft genau ins Herz unserer Vorlieben. Die Süße beruhigt, die Säure sorgt für Spannung. Es ist wie ein guter Film mit unerwarteten Wendungen – nur eben für den Gaumen.
3. Kindheitserinnerungen in einer Bonbontüte
Wer hat als Kind nicht mutig das sauerste Bonbon aus dem Kiosk ausprobiert, nur um die Grimassen der Freunde zu beobachten? Saure Süßigkeiten haben diesen spielerischen Reiz. Sie sind nicht nur Geschmack, sie sind ein Erlebnis. Man könnte fast sagen: Wer sauer isst, bleibt jung! (Oder sieht zumindest dabei aus wie ein Kind, das gerade in eine Zitrone gebissen hat.)
4. Ein Fest für die Sinne
Leuchtende Farben, aufregende Formen – saure Fruchtgummis sehen oft so verlockend aus, dass allein der Anblick schon die Speichelproduktion ankurbelt. Das ist kein Zufall! Unser Gehirn verbindet bunte, glänzende Süßigkeiten mit Geschmacksexplosionen. Und wer kann dazu schon nein sagen?
5. Der Reiz des Extremen
Die einen mögen es mild, die anderen brauchen die volle Dröhnung. Doppelt sauer? Extra Zitronenstaub? Herausforderung angenommen! Gerade bei Süßigkeiten gibt es eine eigene Kategorie von Menschen, die gerne Geschmacksgrenzen austesten – und dabei die Gesichtsakrobatik anderer beobachten.
6. Sauer macht speichelig – und das ist gut so!
Wusstest du, dass saure Lebensmittel den Speichelfluss anregen? Das bedeutet: intensiverer Geschmack, besseres Kauen und – Überraschung – ein natürlicher Schutz für deine Zähne. (Also, solange du danach den Zucker wieder abspülst…)
7. Geselligkeit zum Naschen
Saure Fruchtgummis sind der Hit auf Partys. „Probier das mal – ich schwöre, dein Gesicht wird sich verziehen!“ Wer hat diesen Satz nicht schon mal gehört? Es ist wie ein kleines Sozialexperiment mit Zucker und Zitronensäure.
8. Die Vielfalt ist grenzenlos
Apfelringe, Cola-Sauer, Zitronenherzen – für jede Vorliebe gibt es das passende Fruchtgummi. Unsere Empfehlung? Die veganen „Super Sour Skulls“ aus Schweden. Nicht nur mega sauer, sondern auch nachhaltig lecker.
9. Die Wissenschaft dahinter
Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure – das sind die kleinen Moleküle, die unser Gehirn in Alarmbereitschaft versetzen. Doch keine Angst: Sie sind nicht nur für den Geschmack verantwortlich, sondern auch für das angenehme Prickeln auf der Zunge.
10. Sauer macht lustig – wirklich!
Dieses alte Sprichwort hat tatsächlich einen wissenschaftlichen Hintergrund. Die Kombination aus Überraschung, Geschmacksreiz und Adrenalinschub kann unser Belohnungssystem aktivieren. Kurz gesagt: Sauer essen macht glücklich!
Unsere Empfehlungen vom Naschhaus:
Probiert doch mal unsere „Super Sour Skulls“ oder die himmlischen „BUBS STORA SURSKALLAR“. Für die ultimative Geschmacksexplosion gibt es diese und weitere Sorten im Onlineshop und im Laden in Berlin-Friedrichshain.
Hier findet ihr unseren sauren Fruchtgummis.
Habt ihr noch Tipps oder Lieblingssorten? Schreibt uns in die Kommentare – und vor allem: Genießt das Leben süß und sauer
Beitrag hat am 16.03.2025 ein Update bekommen.